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Hauttypen

Es erweist sich als recht schwierig, Ihre Haut richtig zu analysieren. Untersuchungen zeigen, dass vier von fünf Frauen nicht in der Lage sind, ihren eigenen Hauttyp richtig zu bestimmen. Wenn Sie Ihre Haut gesund und schön halten wollen, ist es wichtig, Ihren Hauttyp zu kennen. Denn wenn Sie Ihre Haut mit Produkten pflegen, die nicht zu Ihrem Hauttyp passen, hat das keinen positiven Nutzen für Ihre Haut. Für die Gesichtspflege werden die Hauttypen in die folgenden Kategorien eingeteilt:

Normale Haut fühlt sich weich und geschmeidig an und hat einen gleichmäßigen, ebenmäßigen Teint ohne Rötungen. Die Haut ist nicht fettig und nicht trocken, die Poren sind nicht oder kaum sichtbar. Es sind keine Reizungen und Verunreinigungen (Pickel) sichtbar. Obwohl die Haut keine Probleme hat, ist die richtige Hautpflege wichtig, um das Gleichgewicht der Gesichtshaut zu bewahren und um der Hautalterung und Faltenbildung entgegenzuwirken.

Feuchtigkeitsarme Haut fühlt sich oft rau, weniger geschmeidig und straff an. Außerdem sind auf der Haut oft Trockenlinien und Glanz sichtbar. Die Haut verliert zu viel Feuchtigkeit, da die Hautbarriere beschädigt ist. Ein Mangel an Feuchtigkeit in der Haut zählt zu den Hauptursachen für Hautprobleme. Ihre Haut kann auch Unreinheiten aufweisen, die häufig durch Hautfette wie Talg verursacht werden, die bei einer feuchtigkeitsarmen Haut vorhanden sein können. Aus einer feuchtigkeitsarmen Haut wird oft eine trockene Haut. Bei der Pflege der feuchtigkeitsarmen Haut steht die Hydrierung im Mittelpunkt.

Bei trockener Haut ist die Hautbarriere beschädigt und die Haut hat ihre natürliche Funktionsfähigkeit verloren. Die Haut kann sich daher rau, straff und unangenehm anfühlen und schuppige Stellen, Risse und trockene Falten aufweisen. Das Gesicht kann auch stumpf und grau wirken. Bei trockener Haut wird die Anzahl der Fette in der Haut reduziert, was zu mikroskopisch kleinen Öffnungen in der oberen Hautschicht führt, wodurch die Haut zu viel Feuchtigkeit verliert. Trockene Haut wird daher manchmal als fettarme Haut bezeichnet. Bei der Pflege der trockenen Haut geht es darum, die natürliche Schutzschicht der Haut anzureichern und wiederherzustellen.

Fettige Haut ist oft eine direkte Folge einer erhöhten Talgproduktion. Fettige Haut ist besonders daran zu erkennen, dass sie glänzend und fettig ist. Dies verstärkt sich im Laufe des Tages immer mehr. Bei fettiger Haut sind die Poren deutlich sichtbar. Fettige Gesichtshaut kann sehr lästig sein, besonders wenn sie in Pickeln, Mitessern oder einem glänzenden Gesicht zum Ausdruck kommt. In diesem Fall spricht man auch von unreiner Haut.

Unreine Haut kann mehrere Ursachen haben. Eine dieser Ursachen ist die übermäßige Talgproduktion. Die Talgproduktion wird oft durch den Hormonhaushalt beeinflusst. Teenager und Schwangere sind eher betroffen. Die unreine Haut ist an Pickeln, Mitessern und erweiterten Poren zu erkennen. Diese Unreinheiten finden sich insbesondere an Stirn, Nase und Kinn (auch T-Zone genannt), können jedoch auch an Wangen, Hals, Schultern, Dekolleté und am Rücken auftreten.

Die meisten Menschen haben eine Mischhaut mit Bereichen, die etwas fettiger und trockener sind. Bei einer Mischhaut sind die Wangen trocken, während sich die Haut an Stirn, Nase und Kinn (auch T-Zone genannt) oft fettiger anfühlt. Die Poren in der T-Zone sind häufig vergrößert, während die Poren an den Wangen feiner sind. Außerdem können Sie an Mitessern leiden und tagsüber an einer glänzenden T-Zone.

Die Hälfte der Menschen hat bis zu einem gewissen Grad empfindliche Haut. Das bedeutet, dass die Haut schnell auf äußere Reize reagiert und unausgewogener ist als sonst, was zu Überempfindlichkeit und leichten Reizungen führen kann. Die Haut ist oft dünner und hat eine feinere Struktur. In der Folge führen diese Reize oft zu Reaktionen wie Rötungen und Flecken oder einem Spannungsgefühl. Empfindliche Haut reagiert häufig extrem auf Reize wie Temperatur- oder Witterungsumschwünge oder auf die Anwendung von Kosmetika.

Alternde Haut ab 35
Die ersten Anzeichen einer Hautalterung können im Alter von über 30 auf der Haut sichtbar werden. Dabei entstehen feine Linien auf der Stirn, zwischen den Augenbrauen, in der Nähe des Mundes und in der Nähe der Augen (auch Krähenfüße genannt). Dies wird dadurch verursacht, dass sich in diesem Alter die Kollagen- und Elastinproduktion im Körper verlangsamt. Durch den geringeren Kollagen- und Elastingehalt beginnt die Haut schlaffer zu werden. Die Hauptursache für die Hautalterung ist die UV-Strahlung, die das Elastin in der Haut abbaut und dadurch den Alterungsprozess beschleunigt.

Alternde Haut ab 50
Der Alterungsprozess ist bei der Haut über 50 oft deutlich sichtbar. Denn die Haut enthält weniger Kollagen und Elastin und die Fähigkeit der Zellen, Feuchtigkeit zu speichern, ist herabgesetzt. Die Haut ist dünner und schlaffer und fühlt sich oft trocken an. Darüber hinaus sind oft Falten und tiefere Linien sichtbar und es können Pigmentflecken auftreten. Die Haut kann auch stumpfer werden.